Die Leibniz-Gemeinschaft fordert in einem Positionspapier u.a. die Verstetigung der NFDI

dieses Papier wurde auf Zenodo veröffentlicht

Der Informationsdienst Wissenschaft berichtet über ein Positionspapier der Leibniz-Gemeinschaft, das u.a. eine Verstetigung der NFDI fordert:

"Die Leibniz-Gemeinschaft setzt sich für eine Verstetigung der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) über die bisher geförderte Laufzeit bis Ende 2028 ein. „Die Nationale Forschungsdateninfrastruktur ist existentiell für die Etablierung des Forschungsdatenmanagements als elementarer Teil einer zeitgemäßen Forschungsinfrastruktur in Deutschland und damit für den Forschungsstandort von erheblicher Bedeutung“, so die Präsidentin der Leibniz-Gemeinschaft, Martina Brockmeier. „Aus unserer Sicht ist die NFDI ein großartiger Erfolg, für dessen Fortsetzung sich die Leibniz-Gemeinschaft auch in Zukunft nachhaltig engagieren wird.“

Angesichts der aktuell noch bis Ende 2025 laufenden Systemevaluation der NFDI durch den Wissenschaftsrat hat das Präsidium der Leibniz-Gemeinschaft unlängst ein Positionspapier zur Bedeutung der NFDI für die Stärkung der Komplementarität des Forschungsdatenmanagements verabschiedet. In dem Positionspapier spricht das Präsidium sich klar für eine Fortsetzung der NFDI-Förderung aus. Die Leibniz-Gemeinschaft wird sich bei Bund und Ländern für eine adäquate und langfristig planbare Finanzierung der NFDI einsetzen."

Weitere Informationen finden sich in der Pressemeldung auf idw-online.de.

Zum Positionspapier: Mit der NFDI die Komplementarität des Forschungsdatenmanagements im Wissenschaftssystem stärken